Die MedUni Wien baut an der Medizin der Zukunft: Auf über 90.000 m² neuer Infrastruktur wachsen Forschung, Lehre und Klinik enger zusammen als je zuvor. Hier entstehen Räume für Begegnung, Austausch und Innovation.
Ab 2026/27 bieten die neuen Gebäude moderne Bedingungen für translationale und personalisierte Medizin. Diagnosen, Therapien und Prävention können dadurch noch gezielter auf einzelne Patient:innen zugeschnitten werden, bis hin zur Identifizierung von Krankheitsursachen auf molekularer Ebene und unterstützt durch Artificial Intelligence. So rückt eine Medizin in Reichweite, die auch bei seltenen Erkrankungen neue Therapiechancen eröffnet.
Am MedUni Campus Mariannengasse werden Einrichtungen, die bisher an verschiedenen Standorten untergebracht waren, gebündelt und es entsteht ein lebendiger Campus, der mehr als 2.000 Studierenden und 750 Forschenden neue Formen der Zusammenarbeit ermöglicht. Das Eric Kandel Institut – Zentrum für Präzisionsmedizin (ZPM) und das Center for Translational Medicine (CTM) stehen für eine neue Ära der Medizin. Das neu renovierte Josephinum mit den Sammlungen der MedUni Wien schlägt dabei eine Brücke von der Geschichte in die Zukunft.
MedUni Campus AKH
Abgeschlossene Projekte
Literaturtipp
Müller, M.: The architectural history of the “new buildings” of the Medical University of Vienna
Published: 11 September 2025
Wiener klinische Wochenschrift (2025)
Bild: 1914: new departments of the “old” Vienna General Hospital (AKH) Wien, view from main entrance 9., Lazarettgasse 14. Ansichtskarte, 1913–1914 (Herstellung), Paul Ledermann (Hersteller)
Wien Museum Inv.-Nr. 58891/885, CC0, open content
Lageplan
Mit ihren Projekten erweitert und modernisiert die MedUni Wien die Forschungs- und Lehrflächen an den Standorten im neunten Wiener Gemeindebezirk am MedUni Campus AKH sowie in dessen unmittelbarer Umgebung. Neue moderne Infrastruktur entsteht auch im niederösterreichischen Himberg südlich von Wien am Zentrum für Biomedizinische Forschung.