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Ignaz Semmelweis Institut

Ignaz Semmelweis Institut für Infektionsforschung (ISI)

Medizinische Universität Wien

Adresse:
Verortung am MedUni Wien Campus

Finanzierung:
-

Planungsstart:
2022

Kosten:
-

Partner/Träger:
Bund und Stadt Wien

Baustart:
-

Fertigstellung:
-

Nutzfläche:
-

Gemeinsam mit den medizinischen Universitäten in Graz und Innsbruck und der medizinischen Fakultät in Linz sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien realisiert die MedUni Wien die Gründung eines universitätsübergreifenden Instituts mit einer Spezialisierung auf jene Fächer, die im Rahmen der Infektionskrankheiten eine besondere Rolle spielen.

Die Corona-Pandemie hat allen Akteurinnen und Akteuren im Wissenschafts- und Forschungsbereich erneut die enorme Bedeutung von medizinischen Teilbereichen wie etwa Infektiologie, Epidemiologie oder Public Health vor Augen geführt. Aus diesem Grund werden mehrere neue Professuren in ebendiesen speziellen Bereichen an der Medizinischen Universität Wien, an der Medizinischen Universität Graz und der Medizinischen Universität Innsbruck sowie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der JKU Linz geschaffen. Das Ziel dabei ist klar: Die neuen Professuren sollen vorhandene Stärkefelder weiter ausbauen, innovative Forschungsbereiche eröffnen und gut in die bereits bestehenden Strukturen eingebaut werden. Die Professuren werden vor allem auch beim Aufbau des neuen universitätsübergreifenden Ignaz-Semmelweis-Instituts (ISI) als Kooperationszentrum verankert und dort tätig sein.

Mit der Schaffung des ISI soll die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem infektiologischen, mikrobiologischen und epidemiologischen Gebiet weiter gestärkt und institutionalisiert werden. Die Kernstruktur des neuen Instituts wird in Zusammenarbeit der Medizinischen Universitäten (MedUni Wien, Meduni Graz, MedUni Innsbruck), der JKU Linz und der Veterinärmedizinischen Universität in Wien entstehen, wobei auch die neuen Professuren mit speziellen Arbeitsgruppen direkt am Institut Forschung betreiben sollen. Mit dieser österreichweit neuartigen Konstruktion und Form der Zusammenarbeit soll sowohl die standortspezifische, wie auch die universitätsübergreifende Forschungsarbeit stattfinden.

Sylvia Knapp von der MedUni Wien wurde von allen fünf beteiligten Universitäten zur interimistischen Leiterin ernannt.


Partneruniversitäten

  • Medizinische Universität Wien (Professur für Infektionsmedizin),
  • Medizinische Universität Graz (Professur für Host Fungal Pathogen Interaction)
  • Medizinische Universität Innsbruck (Professur für Epidemiologie und Public Health)
  • Johannes Kepler Universität Linz (Professur für klinische Infektiologie)
  • Veterinärmedizinische Universität Wien (Professur für Infektiologie)

Ziele

  • Wissenschaftliche Exzellenz

  • Innovative und integrative Strukturen

  • Verbindende Elemente zwischen den Universitäten und Kooperationspartnern

  • Internationale Sichtbarkeit

     

Start Implementierungsphase: 12.9.2022
Gründung als interuniversitäres Institut: 1.1.2025